Sammelstelle für Verlorenes

Verbandsgemeinde "Goldene Aue"
Lange Straße 8
06537 Kelbra
Ordnungsamt: Tel.: 034651 383-0 / -430 / -440

APOTHEKE

 

Barbarossa Apotheke
Lange Str. 17
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 53100

Öffnungszeiten:

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

08:00 - 13:00 Uhr

08:00 - 13:00 Uhr

08:00 - 13:00 Uhr

08:00 - 13:00 Uhr

08:00 - 13:00 Uhr

08:30 - 11:30 Uhr

14:00 - 18:30 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr

14:00 - 18:00 Uhr

 -

 

  

ÄRZTE


Facharzt für Allgemeinmedizin Tobias König
Frankenhäuser Straße 8a
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 6295
Fax: 034651 - 49468

Sprechzeiten Kelbra:

Mo

Di

Mi

Do

Fr

Sa

08:00 - 10:00 Uhr

08:00 - 10:00 Uhr

08:00 - 10:00 Uhr

-

08:00 - 10:00 Uhr

nach

-

16:00 - 18:00 Uhr

-

16:00 - 18:00 Uhr

-

Vereinbarung

 

Schulstraße 4
06537 Kelbra (Kyffhäuser)
OT Tilleda

Telefon: 034651 - 2928

Sprechzeiten Tilleda:

   Mo     Do
     16:00 - 18:00 Uhr           08:00 - 10:00 Uhr     

 

 

Dipl.-med. Kerstin Zeitschel
Praktische Ärztin
Frankenhäuser Straße 25
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 499494
Handy: 0171 - 6530223

Sprechzeiten:

Mo Di Mi Do Fr Sa
08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr nach
- 17:00 - 19:00 Uhr - 16:00 - 18:00 Uhr - Vereinbarung

  

 

ZAHNÄRZTE

 

Martina Zollweg
Rothenburgstraße 36
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 98444

Sprechzeiten:

Mo Di Mi Do Fr
08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr 08:00 - 12:00 Uhr
15:00 - 18:00 Uhr - - 15:00 - 18:00 Uhr -

 

 

 

TIERARZT

 

Dr. med. vet. Rüdiger Heseler
Frankenhäuser Straße 2
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 6241 

 

 

KFZ-SERVICE

 

KFZ-Service Rößler
Ladestraße 5
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 6456

 

  

MUSEEN

Knopfmacher- und Heimatmuseum Kelbra
Thomas-Müntzer-Straße 9
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 45524

Öffnungszeiten:

Mo - Fr: 10:00 - 16:00 Uhr
und nach Absprache 

 

 

Freilichtmuseum Königpfalz Tilleda
Ernst-Thälmann-Straße 4c
06537 Kelbra (Kyffhäuser) /OT Tilleda

Telefon: 034651 - 2923
Fax: 034651 - 909970 

 

 

POSTAGENTUR

 

Post - bei Bäckerei Messing
Lange Straße 15
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Öffnungszeiten:

Mo - Fr:      08:00 - 17:00 Uhr
Sa: 08:00 - 11:00 Uhr

 

 

 

KREDITINSTITUT

 

Sparkassenfiliale Kelbra
Lange Straße 3
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 6484

Öffnungszeiten:

Mo Di Mi Do Fr
   09:00 - 12:00 Uhr        09:00 - 12:00 Uhr        09:00 - 12:00 Uhr        09:00 - 12:00 Uhr        09:00 - 12:00 Uhr    
13:00 - 16:00 Uhr 13:00 - 18:00 Uhr   09:00 - 18:00 Uhr  

 

 

TAXI

 

Taxiunternehmen
Sabine Fienhold
Bornstraße 2
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 6123

 

Taxiunternehmen Bott
Lückewand 20a
06537 Kelbra (Kyffhäuser) / OT Sittendorf

Telefon: 034651 - 2556

 

 

 

Seecamping Kelbra
Lange Str. 150
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Telefon: 034651 - 45290
Fax: 034651 - 45292

 

 

Verbandsgemeinde „Goldene Aue“

Bürgermeister der Verbandsgemeinde "Goldene Aue"
Michael Peckruhn

Verbandsgemeinde „Goldene Aue“
Kelbra (Kyffhäuser)
Lange Straße 8
06537 Kelbra (Kyffhäuser)

Tel.: 034651/383-0
Fax: 034651/38322
Internet: www.vwg-goldene-aue.de


Sprechzeiten der Verwaltung

Montag:     geschlossen
Dienstag: 9:00 - 12:00 Uhr    13:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag:  9:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 15:30 Uhr
Freitag: 9:00 - 11:30 Uhr  

 

 

 

 

 

 

Der Stadtrat besteht aus folgenden Mitgliedern:

 

CDU: Peter Gäpler
   
SPD: Ronny Kaiser
   
FDP: Frank Meyer
   
Freie Wählergemeinschaft Kelbra:  Stefan Eis
  Thomas Müller
  Anke Haupt
   
Feuerwehr Goldene Aue: Jens Barthel
  Sabine Fienhold
  Sascha Müller
  Christin Franke
  Matthias Römert
   
Eigenbewerberin Bosse: Doreen Bosse
   
Bürgerinitiative Sport und Schule Kelbra:  Andreas Kundlatsch
   
  Lothar Bornkessel

...mit ihren Ortsteilen Sittendorf und Thürungen, liegt unmittelbar am Nordhang des Kyffhäusergebirges und gehört mit zu den ältesten Siedlungen in der Goldenen Aue. Kelbra, früher Chelvera - Ort an einem Sumpf oder Wasser - wurde 1093 erstmals urkundlich erwähnt. Kelbra wurde im 13. Jh. das Stadtrecht verliehen, welches solche Rechte wie das Münzrecht, die Gerichtsbarkeit und dergleichen mit sich brachte.

 

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Leider war der Stadt keine so blühende Entwicklung bestimmt, wie es für Orte, welche sich an Kreuzungen ehemaliger Handelsstraßen befanden, beschieden war. Aber dennoch gaben ihr die außergewöhnlich reizvolle Lage, der gute Boden und die Menschen, die in ihr lebten, ihr heutiges eigenes Gepräge, welches sehr beliebt bei Gästen und Touristen ist.

Viele Sehenswürdigkeiten aus vergangenen Zeiten geben heute noch Auskunft über die wechselnde Geschichte der Stadt. Für Besucher besonders interessant sind z. B. das Rathaus, 1777 nach einem Brand neu erbaut und heute Sitz der Verwaltungsgemeinschaft sowie der Storkauer Hof. Im 12. Jh. diente er als Rittersitz, heute noch gut erhalten sind der Turm mit der Wendeltreppe und Skulptur. Die aus dem 9. Jh. stammende Kirche St. Martini im Altendorf, welche in den Jahren 1992 und 1993 saniert wurde, die Reste des 1525 zerstörten Zisterzienserklosters in der Thomas-Müntzer-Straße aber auch die 1607 neu erbaute und erweiterte St.-Georgi-Kirche, eine ehemalige Klosterkirche mit dem Altargemälde von Ch. Richter sind bemerkenswert.

 

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Als weitere herausragende Gebäude gelten die Apotheke - ein herrlicher Fachwerkbau mit Malerei (1744) und das Bürgerhaus von 1615 mit Renaissanceportal, Zahnfries- und Rundbogenportal in der Thomas-Müntzer-Straße. Die reizvolle Lage der Stadt, das günstige Klima, das großzügige Erholungsgebiet mit einem 600 ha großen Stausee, einem internationalen Campingplatz und einem Strandbad (über 10 ha) sowie auch die zentrale Lage zu Ausflugszielen im Harz und in Thüringen, lassen die Stadt Kelbra für Urlauber und Erholung immer beliebter werden.

Für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten, Höhlen, alten Burgen und dem Kyffhäuserdenkmal ist Kelbra ein idealer, Ausgangspunkt. Eine schöne Promenade, die 1880 angelegt wurde, führt den Spaziergänger aus der Stadt in Richtung des malerischen Kyffhäusergebirges.

 

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In Kelbra befindet sich im ehemaligen Gebäude des "Goethe-Gymnasium" eine Außenstelle des Geschwister-Scholl-Gymnasium" Sangerhausen.

Unterkategorien

Vorgeschichtliche Zeit

Gründung des Ortes wahrscheinlich in der 1. Periode der Siedlungszeit bis ca. 300/400 unserer Zeitrechnung.

Die ersten Siedlungen in der Goldenen Aue sollen bis in die Stein-u. Bronzezeit hinein reichen. Kelbra ist aufgrund seines Namens mit der Endung „a“ (Chelvera) nach der ältesten Schreibweise in die erste Siedlungsperiode einzuordnen, welche ungefähr in der Zeit bis zum Jahr 300/400 unserer Zeitrechnung reichte. Der Name Kelbra wurde von Heimathistorikern bisher von Kälberaue (saftige Wiesen um den Ort) abgeleitet, das entspricht aber nicht den heutigen Erkenntnissen der Ortsnamen und der Sprachforschung. Richtiger ist die Ableitung von „Siedlung an einem Wasser oder Sumpf“. Das Wappentier im Siegel von Kelbra, das Kalb, und das Siegel von Altendorf, der Ziegenbock,  sind also nicht dem Ortsnamen (was lange vermutet wurde) abzuleiten. Die Schreibweise des Ortsnamen hat sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach geändert.

In der ersten urkundlichen Erwähnung 1093 schrieb man Kelbra, 1188 Kelvera, 1250 Chelvera und 1274 Kelbra. Begünstigt wurde die Entwicklung zur Stadt durch die Lage, an den beiden wichtigen Handelsstraßen, dem Salzweg und der alten Handels-u. Heerstraße, welche im 10. Jahrhundert als so genannte „ Kaiserstraße" große Bedeutung erlangte. Wer auf diesen Straßen durch die Stadt wollte, musste Straßengeld zahlen. Das Interesse der Rothenburger an der Stadtgründung war in erster Linie ein wirtschaftliches, denn nur eine Stadt durfte Markt- Münz- Zollstätte und Gerichtssitz sein, was beträchtliche Einnahmen bedeutete. So durfte damals in Dörfern kein Markt gehalten werden, dieses Recht hatten nur Städte. Wollte ein Bauer seine Produkte verkaufen musste er sie in der Stadt auf dem Markt anbieten. Die Märkte waren unter besonderen kaiserlichen Schutz gestellt. Es herrschte Marktfrieden, den niemand brechen durfte.

Zeichen dafür war ein auf dem Marktplatz aufgestelltes Schwert mit einem nach unten hängenden Handschuh.
Im Schutz der Städte entwickelte sich das Handwerk zunehmend. Es entstanden Handwerkszünfte, die die Weiterentwicklung förderten und auf die Einhaltung der aufgestellten Regeln achteten. So stieg die Produktion und die Städte wuchsen und gediehen, so auch Kelbra. In der Zeit um 1120 entwickelte sich das Rittertum sehr schnell in unserer Umgebung entstanden viele Rittersitze, auf sich die Herren Burgen und Schlösser mit Mauern und Türmen errichteten. In Kelbra entstand die herrschaftliche Burg Kelbra-Hohnstein, die irrtümlich immer als Wasserburg bezeichnet aber nur von künstlichen Wassergräben umschlossen wurde.  

Der Storkauerhof, welcher auch in früherer Zeit als Burg bezeichnet sowie der von Arnswald’sche Rittersitz. Später entstanden noch weitere „Freie Höfe“.

Die auf den Burgen herrschenden Adelsgeschlechter waren vermutlich ursprünglich Beamte des Königs, Verwalter von Landesteilen, die sie als Lehen empfingen. Als im Laufe der Zeit die königliche Zentralgewalt schwächer wurde, verfuhren die Grafen mit den ihnen übertragenen Lehen wie mit Eigentum. Sie gaben es als Lehen weiter, vererbten, verschenkten oder verkauften es.

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