Nach 14 Tagen hat Landrat André Schröder heute verfügt, dass der Katastrophenfall für den Landkreis Mansfeld-Südharz am 12.01.2024 um 18.00 Uhr aufgehoben wird. Hintergrund ist die sich entspannende Lage in der Talsperre Kelbra und damit entlang der Helme. Eine akute Gefahr für die Bevölkerung sei derzeit nicht mehr gegeben. Die verbauten Sandsäcke bleiben aber vorerst an Ort und Stelle.

Gute Nachrichten gibt es in Bezug auf die Spendenaktion des Landkreises: Stand heute sind auf dem Spendenkonto 30.000 Euro eingegangen. Allein die Sparkasse Mansfeld-Südharz hat 14.000 Euro gespendet.

Auch von den Straßen gibt es gute Nachrichten:
Nach dem Abschluss der Arbeiten am Einsatzschwerpunkt Oberröblingen und dem Ende des Bundeswehr-Einsatzes ist die Landesstraße 230 zwischen Oberröblingen und Edersleben ab sofort wieder freigegeben. Auch die Kreisstraße zwischen der L 219 und Katharinenrieth ist wieder beidseitig befahrbar. Gleiches gilt für den Verbindungsweg zwischen Martinsrieth und Brücken.

Mit dem Ende des Katastrophenfalls geht die Koordination jetzt wieder auf die einzelnen Gemeinden über. Dazu zählt vor allem die wichtige Überwachung der Deiche in den kommenden Tagen und Wochen. In Abstimmung mit den örtlichen Einsatzleitungen wird der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) des Landkreises aber auch nach Aufhebung des Katastrophenfalls nach Bedarf zusammentreten.

Unterdessen halten die freiwilligen Feuerwehren ihre Warnung aufrecht, zugefrorene, überflutete Flächen entlang der Deiche zu betreten. Es besteht große Gefahr, dass die Flächen beim Betreten einbrechen. Ohnehin ist das Betreten der Deiche in den betroffenen Gebieten untersagt!

Pressemitteilung des Landratsamtes

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